Auf einem Klavier spielen vier Hände

Was ist Musiktherapie?

Musiktherapie ist eine eigenständige, wissenschaftlich-künstlerisch-kreative Therapieform. In Österreich ist Musiktherapie seit 2009 gesetzlich anerkannt.

In meiner musiktherapeutischen Arbeit bildet die therapeutische Beziehung zwischen Therapeut*in und Patient*in die Grundlage für die Behandlung.

Das Medium Musik steht dabei zusätzlich zur Sprache als Ausdrucksmittel zur Verfügung. Es bietet die Möglichkeit auf nonverbaler Ebene in Kontakt zu treten, das Interaktions-und Beziehungsgeschehen erfahrbar und hörbar zu machen, sowie Gefühle, innere Befindlichkeiten, Spannungen und Konflikte zum Ausdruck zu bringen. Es können darüber hinaus neue Interaktions-und Handlungsweisen in einem geschützten Rahmen erprobt werden.

Hierfür bieten einfach spielbare Instrumente sowie die Stimme vielseitige Ausdrucksmöglichkeiten. Es sind für die Musiktherapie keinerlei musikalische Vorkenntnisse notwendig. In der Therapie wird ein leistungsfreier Raum geschaffen, in dem es nicht darum geht, ob etwas schön klingt, sondern vielmehr darum, was für innere Themen und Befindlichkeiten sich durch die Musik ausdrücken.

Sofern es möglich ist und sinnvoll erscheint, erfolgt im Anschluss an das, was in der Musik erfahrbar gemacht wurde, ein Gespräch. Dabei kann das Erlebte reflektiert, bewusst gemacht und weiter bearbeitet werden.

Ziele in der Musiktherapie

Am Beginn der Behandlung steht das gemeinsame Erarbeiten und Formulieren von Zielen von Therapeut*in und Patient*in (bzw. den Eltern). Diese Ziele können im Verlauf und in gegenseitiger Absprache immer wieder verändert oder neu definiert werden.

Mögliche Ziele einer musiktherapeutischen Behandlung sind:
  • eigene Gefühle besser wahrzunehmen und ausdrücken zu können
  • neue Ausdrucksmöglichkeiten zu entwickeln
  • das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu stärken
  • die Unterstützung der Regulierung von Affekten und inneren Spannungszuständen
  • die eigene Kontakt- und Beziehungsfähigkeit zu stärken
  • konfliktbehaftete Themen bewusst zu machen und zu bearbeiten
  • Begleitung in belastenden Lebensumständen sowie Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse
  • die Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung zu unterstützen
  • die Stärkung vorhandener Ressourcen und der Kreativität

Auf einem Klavier spielen vier Hände

Was ist Musiktherapie?

Musiktherapie ist eine eigenständige, wissenschaftlich-künstlerisch-kreative Therapieform. In Österreich ist Musiktherapie seit 2009 gesetzlich anerkannt.

In meiner musiktherapeutischen Arbeit bildet die therapeutische Beziehung zwischen Therapeut*in und Patient*in die Grundlage für die Behandlung.

Das Medium Musik steht dabei zusätzlich zur Sprache als Ausdrucksmittel zur Verfügung. Es bietet die Möglichkeit auf nonverbaler Ebene in Kontakt zu treten, das Interaktions-und Beziehungsgeschehen erfahrbar und hörbar zu machen, sowie Gefühle, innere Befindlichkeiten, Spannungen und Konflikte zum Ausdruck zu bringen. Es können darüber hinaus neue Interaktions-und Handlungsweisen in einem geschützten Rahmen erprobt werden.

Hierfür bieten einfach spielbare Instrumente sowie die Stimme vielseitige Ausdrucksmöglichkeiten. Es sind für die Musiktherapie keinerlei musikalische Vorkenntnisse notwendig. In der Therapie wird ein leistungsfreier Raum geschaffen, in dem es nicht darum geht, ob etwas schön klingt, sondern vielmehr darum, was für innere Themen und Befindlichkeiten sich durch die Musik ausdrücken.

Sofern es möglich ist und sinnvoll erscheint, erfolgt im Anschluss an das, was in der Musik erfahrbar gemacht wurde, ein Gespräch. Dabei kann das Erlebte reflektiert, bewusst gemacht und weiter bearbeitet werden.

Ziele in der Musiktherapie

Am Beginn der Behandlung steht das gemeinsame Erarbeiten und Formulieren von Zielen von Therapeut*in und Patient*in (bzw. den Eltern). Diese Ziele können im Verlauf und in gegenseitiger Absprache immer wieder verändert oder neu definiert werden.

Mögliche Ziele einer musiktherapeutischen Behandlung sind:
  • eigene Gefühle besser wahrzunehmen und ausdrücken zu können
  • neue Ausdrucksmöglichkeiten zu entwickeln
  • das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu stärken
  • die Unterstützung der Regulierung von Affekten und inneren Spannungszuständen
  • die eigene Kontakt- und Beziehungsfähigkeit zu stärken
  • konfliktbehaftete Themen bewusst zu machen und zu bearbeiten
  • Begleitung in belastenden Lebensumständen sowie Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse
  • die Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung zu unterstützen
  • die Stärkung vorhandener Ressourcen und der Kreativität